Wir, die Familie Banse aus dem kleinen Rundlingsdorf Kakerbeck vor den Toren von Wittingen, bewirtschaften den Hof als Familienbetrieb. Die Hofstelle ist erstmals 1451 urkundlich erwähnt und seither in Familienbesitz.
Seit Generationen ist die Milcherzeugung wichtige Wirtschaftsgrundlage für uns, und (fast) alles dreht sich hier um die Kälber, die Kühe und die Milch.
Im Jahre 2008 entschlossen wir uns einen Teil der Hofgebäude als Hofmolkerei auszubauen, und mit Beginn des Jahres 2009 haben wir die Herstellung und den Verkauf hochwertiger, handwerklich gefertigter Milchprodukte aufgenommen.
Durch die Verwendung der melkfrischen Milch der hofeigenen Kuhherde entstehen in der Bauer Banse Hofmolkerei Produkte von höchster Qualität und Frische für den besonderen Genuss. Damit bieten wir Ihnen Gutes aus der Region für die Region.
Nach Schließung der regionalen Molkereien im Landkreis Gifhorn möchten wir, die Familie Banse, das alte Molkereiwissen und die traditionellen Rezepturen und damit ein Stück regionaler Kultur lebendig erhalten. Durch die Verwendung der eigenen Milch in der Hofmolkerei und durch den Verkauf in der Region halten wir die Wege zu Ihnen sehr kurz - zu Ihrem Vorteil, denn dadurch erhalten Sie besonders frische und hochwertige Milchprodukte für Ihre gesunde und ausgewogene Ernährung.
Auch die alten Rezepturen, die früher für den Eigengebrauch auf den Höfen verwendet wurden, geraten in Vergessenheit. Unvergessen ist dagegen in der Erinnerung vieler noch der Geschmack von richtig guter Buttermilch, von Quark oder Sahne, wie es sie bei den eigenen Eltern oder Großeltern früher gab.
...und jetzt gibt es sie wieder, diese guten Produkte, hausgemacht in unserer Bauer Banse Hofmolkerei nach traditionellen Rezepturen - aus reiner Kuhmilch unter Zusatz von Naturlab, Milchsäurebakterien und Kräutern.
Unsere Produkte sind unsere Leidenschaft! Wir möchten mit unserem Unternehmen außergewöhnliche Qualitätsprodukte zu vernünftigen Preisen anbieten.
Unser Erfolg und die Kundenzufriedenheit mit unseren Produkten bestätigen uns, denn in den letzten Jahren ist unser Unternehmen stetig gewachsen.
Wir sind Unterstützer Slow Food Deutschland
Slow Food hat sich zum Ziel gesetzt, eine Ernährungswelt zu schaffen, die auf fairen Beziehungen basiert, die biologische Vielfalt, das Klima und die Gesundheit fördert und es allen Menschen ermöglicht, ein Leben in Würde und Freude zu führen. Als globales Netzwerk mit Millionen von Menschen setzt sich Slow Food für gutes, sauberes und faires Essen für alle ein. Slow Food Deutschland wurde 1992 gegründet und ist mit vielfältigen Projekten, Kampagnen und Veranstaltungen auf lokaler, nationaler sowie europäischer Ebene aktiv. Mit handlungsorientierter Bildungsarbeit stellen wir Ernährungskompetenz auf sichere Beine. Ziel unseres politischen Engagements ist ein sozial und ökologisch verantwortungsvolles Lebensmittelsystem, das Mensch und Tier, Umwelt und Klima schützt.
Wir engagieren uns für kleinbäuerliche Landwirtschaft, handwerkliche Fischerei und Lebensmittelproduktion im Einklang mit unseren Ökosystemen, dem Tierwohl, der Wiederbelebung von ländlichen Regionen und unseren kulturellen Traditionen. Wir betreiben Ernährungs- und Geschmacksbildung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie Trainingsprogramme für Nachwuchskräfte aus der Gastronomie, der Landwirtschaft und der Lebensmittelbranche. Dabei bringen wir Erzeuger*innen von handwerklich hergestellten Lebensmitteln mit bewussten Verbraucher*innen, den Ko-Produzent*innen, zusammen.
Unsere Verpackungen
Aufgrund zahlreicher Nachfragen unserer Kunden möchten wir an dieser Stelle noch einmal die wichtigsten Informationen über die von uns verwendeten Verpackungen für alle Interessierten bereitstellen:
1. Die grundsätzliche Frage bezüglich der Milchflaschen: Es sind keine Pfandflaschen, sondern Einweg-Flaschen aus hochwertigem Kunststoff speziell für die Verwendung für Lebensmittel.
Die Verwendung dieser Kunststoff-Flaschen stellt für uns einen Kompromiss dar, weil das Veterinäramt aus nachvollziehbaren Gründen im Produktionsbereich unserer Molkerei überhaupt kein Glas haben möchte. Im Gegensatz zu Metallsplittern sind Glassplitter nicht nachweisbar und stellen damit eine Gefahrenquelle für die Verbraucher dar. Glas ist bei uns also nur im Laborbereich zugelassen.
Bezüglich der Kunststoff-Pfandflaschen sieht die Ökobilanz letztlich nicht wirklich besser aus als bei guten Einweg-Kunststoffbehältnissen. Allerdings ist Milch ein hervorragendes Nahrungsmittel nicht nur für Menschen, sondern auch für diverse Fremdkeime, Bakterien, Schimmel- und sonstige Pilze usw. Da nach Aussagen verschiedener Kollegen, die Erfahrung mit Pfandflaschen haben, ca. 30 - 40 Prozent der Behältnisse so stark verunreinigt oder beschädigt zurückkommen, dass sie nicht wiederverwendet werden können, haben wir uns für die saubere Lösung der Einweg-Kunststoff-Flaschen entschieden, die über das Recycling im Kreislauf bleiben.
Ab 1. Januar 2024 muss auch auf Milch, Milchmischgetränke und Milchprodukte in Einwegkunststoffflaschen ein Pfand von 25 Cent erhoben werden. Im Einzelnen betroffen sind neben normaler Milch, Milchmischgetränke mit einem Milchanteil von mindestens 50 Prozent und sonstige trinkbare Milcherzeugnisse. Leere Flaschen von Milch und Milchmischgetränken können künftig überall dort zurückgegeben werden, wo Getränke in Einwegkunststofflaschen vertrieben werden, zum Beispiel im Supermarkt.
2. Dieser Kunststoff unserer Milchflaschen enthält ausdrücklich kein Bisphenol-A, also den Kunststoff, der aufgrund verschiedener Gutachten inzwischen in anderen Ländern bereits verboten ist, weil diese Chemikalie aus der Verpackung in den Inhalt übertritt und beim Menschen hormonelle Wirkungen zeigt, u.a. zu Zeugungsunfähigkeit führt, wenn Kinder über längere Zeit damit Kontakt hatten.
3. Wir stehen allen Anregungen und Vorschlägen aus unserem Kundenkreis offen gegenüber und freuen uns über Ihre Kritik und Rückmeldungen. Und wir sind ständig auf der Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten. So haben wir u.a. schon vor unserem Verkaufsstart im Februar 2009 Kontakt mit Verpackungsfirmen, die kompostierbare flüssigkeitsdichte Behältnisse z.B. aus Maisstärke anbieten. Allerdings ist hier zurzeit der Stand der Technik noch nicht soweit, dass wir diese Behältnisse sicher einsetzen können. Wir sind allerdings zuversichtlich, dass die Entwicklung hier in unserem Sinne weitergeht.
4. Bezüglich unserer Kunststoffbecher, in denen Quark, Joghurt usw. abgefüllt werden, gleich sinngemäß die Information über die Milchflaschen: Sie sind aus hochwertigem Kunststoff mit Lebensmitteleignung, selbstverständlich BPA (Bisphenol-A)-frei und auslaufsicher sowie erhöht bruchfest, damit Sie bei Ihrem Einkauf keine unliebsamen Überraschungen erleben müssen.